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Das Thema Stadtarchiv Bad Hersfeld bewegt die Gemüter großer Teile der Einwohnerschaft, kommunalpolitischer Gremien und der städtischen Verwaltung. Allerdings drängt sich dem interessierten Beobachter unweigerlich das Gefühl auf, dass es auf dem Weg zur Lösung nicht so richtig vorwärts geht.
In der Presse ist vom Bau bzw. Umbau eines Stadtarchivs zu lesen und dazu gesellt sich immer wieder die Berichterstattung zwecks Beteiligung der Kreisstadt an einem Kreisarchiv.
„Da kann man selbst, wenn man angestrengt versucht der Thematik zu folgen, schon mal den Überblick verlieren“, sagt Michael Barth, seit Mai 2016 als Fraktionsmitglied im Ausschuss für Bildung und Kultur.
Man muss bedauerlicherweise feststellen, dass trotz der eindeutigen Stellungnahme durch das Hessische Staatsarchiv Darmstadt aus dem Jahr 2012, die Pflichtaufgabe der Kreisstadt zum Schutz und Erhalt ihrer historischen Unterlagen, Güter und Dokumente nicht mit der dafür notwendigen Priorisierung angegangen wurde. „Nur der unablässigen und sehr professionellen ehrenamtlichen Arbeit von Herrn Kraft sowie Herrn Wolf, zwei interessierten Bürgern, ist es zu verdanken, dass wir auf die heutigen Zustände im Archiv blicken dürfen, sonst wäre dort schon seit Jahren Land unter“, so Fraktionsvorsitzender Jürgen Richter.
Personell hat sich die Lage durch die Einstellung einer hauptamtlichen Archivarin Mitte letzten Jahres entspannt und damit verbunden ist wieder Bewegung in das Projekt Stadtarchiv gekommen. Dabei sei es zwar bedauerlich, dass der mit großer Mehrheit im Stadtparlament beschlossen Neubau am Standort Ordnungsamt (Am Markt 16) aufgrund von zu geringer Fördermittel nicht zu realisieren sei, jedoch hält unsere Fraktion die beschlossene Alternative am neuen Standort in der Antoniengasse für eine gute Wahl mit viel Potenzial und geringeren finanziellen Risiken.
Es bieten sich dadurch einige Vorteile. Zum einen wäre das neue Stadtarchiv nur steinwurfweit vom zukünftigen Sitz der Stadtverwaltung in der Breitenstraße entfernt, was kurze Wege bedeutet. Zum anderen hätte man jetzt erneut die Gelegenheit mit der Kreisverwaltung ins Gespräch zu kommen, um im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) an dem neuen Standort ein gemeinsames Stadt- und Kreisarchiv zu bauen. Das würde weitere Fördermittel generieren und zusätzliche Synergien im Bereich des Raum- und Personalbedarfs erzeugen, die die Bau- und Betriebskosten nach Einschätzung unserer Fraktion merklich senken dürften.
„Daher wird unsere Fraktion zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 22.03.18 den Antrag einbringen, dass die Verwaltung in konkrete Gespräche mit dem Landrat einsteigen und alle Formalitäten für ein gemeinsames Archiv unter Beachtung der Rahmenvereinbarung für Interkommunale Zusammenarbeit auf den Weg bringen soll“, so Fraktionsvorsitzender Jürgen Richter abschließend.
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